Es ist der 24.03.2023. Heute ist ein besonderer Tag und das nicht nur, weil der letzte Tag vor den Osterferien ist, sondern auch, da heute der Tag des Umzugs in den Neubau ist. Nach der langen Zeit im Container sind viele hoffnungsvoll, dass das neue Gebäude besser ist und mehr Möglichkeiten bietet. Nachdem im Klassenraum alle Möbel für das Umzugsunternehmen mit Labels beklebt wurden und der Raum gefegt wurde, machen alle sich auf den Weg in den Neubau. Die erste Überraschung folgt sofort: die Böden und Wände sind gelb. Viele der SchülerInnen sind nicht sonderlich begeistert über diese Farbe. Das Blau in den Fluren der Klassenräume gefällt vielen schon besser. Allerdings werden auch Stimmen laut, die meinen, es sähe hier aus, wie in einem Krankenhaus. Davon abgesehen, gibt es aber auch positive Aspekte des Neubaus. Diese werden am ersten Tag nach den Ferien deutlich: das Internet funktioniert besser als in den Containern, der Pausenbereich ist deutlich hübscher, die Naturwissenschaftsräume liegen zentraler, es gibt praktische Smartboards und durch die großen Fenster fällt viel Licht herein. Auch Nachteile werden am ersten Schultag klar: es sind deutlich zu wenig Fahrradständer und sie liegen in einer eher schlechten Lage. Auch die Lage das gesamten Gebäudes ist sehr ungünstig, da es einen sehr langen Weg von den Haltestellen bis zum Neubau benötigt. Allerdings ist es auch nur ein vorläufiger Stand, da der der Mittelteil des Neubaus erst im Dezember 2023 eröffnet wird.
Insofern kann man – Stand jetzt- sagen, dass der Neubau zwar Probleme löst, aber den hohen Erwartungen trotzdem noch nicht gerecht wird. Wir werden euch weiterhin auf dem Laufenden halten und hoffen, dass sich einige der Probleme noch lösen lassen.
Carla Zeitschel und Angelina Preisel
