Der 3.Mai, Tag der internationalen Pressefreiheit. Doch was bedeutet eigentlich Pressefreiheit? Die Pressefreiheit ist in der Verfassung Deutschlands verankert und bedeutet das jeder Journalist*in gefahrlos über jedes Thema berichten darf, unabhängig vom Staat.
Die Rangliste der Pressefreiheit wird jedes Jahr am 3. Mai veröffentlicht, die Ergebnisse 2023 zeigen das Norwegen (Platz 1); Irland (Platz 2) und Dänemark (Platz 3) unter den Top 3 sind und Vietnam (Platz 178); China (Platz 179) und Nordkorea (Platz 180) die letzen Plätze belegen. Doch auf welchem Platz ist eigentlich Deutschland? Letztens Jahr belegte Deutschland den 16 Platz und dieses Jahr sind wir auf den 21 Platz abgestiegen. Doch man darf nicht denken das Deutschland die Pressefreiheit eingeschränkt hat, es liegt nämlich unter anderem, dass es in diesem Jahr mehr angegriffene Journalisten & Journalisten als im Jahr zuvor gegeben hat. Es sind Angriffe auf Demos vorgefallen, auch mit einigen Verletzten, trotz Polizeischutz. ,,Hier herrscht Pressefreiheit! Das ist öffentlicher Raum! Sie müssen Ihren Job machen und ich meinen.‘‘, zitierte ein Polizist. ,,Es braucht fünf Sekunden bis ich und meine Leute bereit sind um sie zu schützen aber es braucht 1/100 Sekunde bis Sie oder Ihr Kameramann/-frau. einen Faustschlag ins Gesicht bekommen.‘‘, sagte ebenfalls ein Polizist zu einer Journalistin. Der Job einer Journalist*in bringt also auch Gefahren mit sich, auch international. In anderen Ländern gab es sogar Mordopfer, wie in der Ukraine in der Zeit des Krieges. Dort waren Journalisten unterwegs, um über die aktuelle Lage zu berichten, russische Soldaten haben sie daraufhin bemerkt. Doch als die Journalisten sich umgedrehten und die Soldaten ,,Presse’‘ gelesen haben, zogen sie ihre Gewehre und erschossen die Journalisten.
Der Tag der Pressefreiheit ist also Wichtig um darauf aufmerksam zumachen, wie viele Journalist*innen ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, in welchen Ländern die Menschen um ihr Recht auf Pressefreiheit kämpfen müssen. Denn in jedem Land sollte man über alles schreiben dürfen, ohne das man dafür bestraft wird oder sein Leben dafür verliert.
– Johanna Renz, Charlotte Ball und Angelina Preisel